L138 Eddelak

L138 Eddelak, Deutchland
Projektbeschreibung

Die L 138 führt über ebene Marschflächen, der Abschnitt zwischen Eddelak und Brunsbüttel ist durch die für die Region typische sehr geringe Tragfähigkeit des Untergrundes und durch hohe Grundwasserstände gekennzeichnet. Rechts und links der Fahrbahn verlaufen Entwässerungsgräben mit zeitweise  starker Wasserführung  (Wettern).  Eine grundhafte Erneuerung der L 138 wurde wegen massiver Straßenschäden, Längs-, Quer- und Netzrissen, Absackungen, Ausmagerungen und Materialverlusten, Spurrinnen und Folgen diverser Instandhaltungsmaßnahmen sowie andauernder  Setzungen  im Untergrund erforderlich. Vorgesehen war ein Aufbau bestehend  aus Frostschutzschicht   und Asphaltoberbau gem. RStO für die Fahrbahn (BK 3.2) und für den begleitenden Radweg. Für die Frostschutzschicht  war zunächst die Trennung durch ein Filtervlies an der Basis und die Bewehrung der ersten Lage mit einem umgeschlagenen  Geogitter mit 60 kN/m (l/q) Bemessungszugfestigkeit vorgesehen (Polster). Darauf sollte ein weiteres Geogitter, ebenfalls mit 60 kN/m (l/q) Bemessungszugfestigkeit, verlegt werden, um die oberen Lagen der Frostschutzschicht  zu bewehren.

Unsere Lösung

Auf Veranlassung des ausführenden  Bauunternehmens,  Fa. Groth, Pinneberg erarbeitete Tensar einen Vorschlag mit dem Einbau einer Tensar TriAx Geogitter- Vliesstoffkombination an der Basis und einer weiteren Lage Tensar TriAx Geogitter in der Frostschutzschicht.  Aufgrund der stabilisierenden Funktion kann auf das Umschlagen der Geogitter verzichtet werden. Die zur Eigenüberwachung  durch ein externes Ingenieurbüro vorgenommenen Untersuchungen (Lastplattendruckversuche, Proctorversuche) bestätigen zum einen die Einhaltung der Vorgaben und zum anderen die von den Tensar-Ingenieuren durchgeführten Gebrauchstauglichkeitsberechnungen.


Verwendete Produkte

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